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  • Lukas Armbruster Erneuerung von Versorgungsleitungen. Vergleich der offenen und geschlossenen Bauweise Armbruster:Erneuerung von Versorgungsle ISBN 9783346133175 Derzeit leider nicht verfügbar. 27,95 €

    Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Ingenieurwissenschaften - Bauingenieurwesen, Note: 1,0, Fachhochschule Münster (Bauingenieurswesen), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit vielen Jahren versucht sich die Menschheit möglichst auf einfachem Wege mit Trinkwasser zu versorgen. Schon um 1250 v.Chr. sollen unter Ramses die ersten Aquädukte errichtet worden sein, um große ägyptische Städte mit Wasser zu versorgen. Bekannt wurden diese Aquädukte durch das römische Reich, welches eine Vielzahl dieser Bauwerke nutze, um die Bewohner der großen Städte mit Wasser zu versorgen. Diese Bauwerke waren Ihrer Zeit, aufgrund der Größe und anspruchsvollen Bauweise, weit voraus. Auch heute lassen sich die Bauten, teils sehr gut erhalten, von der Menschheit bestaunen.

    Durch die Hohe Bevölkerungsdichte an Menschen in den Städten stieg der Verbrauch von Wasser immer weiter an und es mussten neue Möglichkeiten geschaffen werden, die benötigten Mengen und auch die Qualität des Wassers zu steigern. Zudem nahmen Problematiken wie Berge und Täler an Bedeutung immer weiter zu. Diese sind durch einfache Schwerkraft nutzende Kanäle nicht zu überwinden. Die Lösung des Problems waren Druckrohrleitungen, welche im 19ten Jahrhundert Ihren Aufschwung erlebten. Durch diese damals neuartige Technik wurde es möglich, Wasser über weite Entfernungen zu transportieren. Mit Einbruch der Industrialisierung wurden die Grundsteine der heutigen Versorgung gelegt. Es wurde zum Ziel, jedes Gebäude mit fließendem Trinkwasser zu versorgen. Zugleich bemerkte man den Nutzen von Druckrohrleitungen auch für andere Medien wie Erdgas, Chemikalien, Ölen und anderen Stoffen. Mit den Jahren entwickelten sich komplexe Verteilungsnetze, welche die Versorgung der Bevölkerung sichern sollte.

    Heutzutage haben mehr als 99 % aller Bewohner in Deutschland mit einen Trinkwasseranschluss und etwa 37 % einen Erdgasanschluss versorgt. Anhand dieser Zahl wird deutlich, welche Wichtigkeit die Versorgung der Haushalte bekommen hat. Es ist zu einem Standard geworden und steigert deutlich die Lebensqualität. Um die soeben beschriebene Lebensqualität aufrecht zu erhalten und dauerhaft gewährleisten zu können, planen die Versorgungsunternehmen sehr vorrausschauend, welche Leitungen es zu sanieren oder zu erneuern gilt. Ziel eines Trinkwasserunternehmens sollte es sein, pro Jahr 2% seines Leitungsnetzes zu erneuern, da bei der Auswahl der Rohrleitung eine gesicherte

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